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in Röslau, dem geografischen Mittelpunkt des Fichtelgebirges. Schön, dass Sie sich für unsere Heimat und unsere evangelische Kirchengemeinde interessieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken!

Podcast "kurz & gut"

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Geistliches Wort Mai bis Juli 2023

Wir waren überwältigt! Wieviele Kinder würden unserer Einladung zur Kinderbibelwoche folgen? Das haben wir uns im Vorfeld ganz unsicher gefragt. Die letzte KiBiWo liegt 20 Jahre zurück. Werden es 15 Kinder werden, oder 20? Dann ging es los: Am Montagabend die letzte Vorbesprechung mit Christoph Noll von der Deutschen Indianer Pionier Mission und der Aufbau. Am Dienstag dann der erste Nachmittag: 45 Kinder! Am Mittwoch 55! Und die Besuchszahlen blieben die ganze Woche über gut.

Den Kindern hat es viel Freude gemacht: Gemeinsam wurden moderne christliche Songs zur Gitarre gesungen, die dann nach den ersten beiden Tagen schon auf den Korridoren unserer Schule zu hören waren. Wir lauschten der Geschichte über den Mundschenk Nehemia und erfuhren von dem, was er mit Gott erlebt hat. Wir spielten Spiele, und jeden Tag gab es zwei aus Luftballons gebastelte Tiere zu gewinnen. Und ganz wichtig: Wir halfen dem Nehemia dabei, Jerusalem wieder aufzubauen. Die Kinder errichteten hohe Türme, Wehrmauern, Häuser und Geschäfte, ein Bauwerk ähnelte sogar dem Jerusalemer Tempel.

Am Samstag gab es das gemeinsame Kinderfrühstück, und am Sonntag feierten wir mit den Eltern und der Gemeinde zusammen einen lebendigen Familiengottesdienst zum Abschluss der KiBiWo. Bei Pizzataschen, Muffins, Kuchen, Tee und Kaffee blieben etliche noch ein wenig beisammen. Es gab von Kindern und Eltern gute Rückmeldungen. Eine Mutter schreibt: "Danke nochmal an alle Helfer! Es war ein schöner Gottesdienst für die Kids, find ich echt super, dass es wieder stattgefunden hat und ihr soviele Leckereien bereitgestellt habt!"

Die Röslauer Kinderbibelwoche – ein voller Erfolg. Ich denke, dass sie auch darin ein Erfolg war, dass Gott und der Glaube sich wieder neu oder fester in den Herzen verwurzeln konnten, dass für die Kinder wieder neu klar wurde, wie Gott und Kirchengemeinde ein ganz selbstverständlicher Teil des Lebens sind.

Wer es gut mit seinen Kindern meint, der enthält ihnen nichts Gutes vor, der will ihnen das Beste geben. Und dazu gehört eben insbesondere auch der Glaube, eine lebendige Beziehung zu Gott. Denn dadurch haben sie für ihr Leben eine unversiegbare Kraftquelle. Dadurch wachsen sie in die christlichen Werte hinein. Dadurch wissen sie, dass sie einen Wert haben und geliebt sind, unabhängig von ihrer Leistung. Dadurch haben sie Hoffnung und Trost in dunklen Stunden. Und das alles wollen wir doch für unsere Kinder, oder nicht?

Darum ist es uns wichtig, den Glauben zu teilen, weiterzugeben. So wie es schon unsere Vorfahren taten. Im Alten Testament drückt das jemand einmal so aus: Was wir gehört haben und wissen und unsre Väter uns erzählt haben, das wollen wir nicht verschweigen ihren Kindern; wir verkündigen dem kommenden Geschlecht den Ruhm des HERRN und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat. (Psalm 78,3-4)

 

Kinderbibelwoche
Bildrechte Landesverband für Evangelische Kindergottesdienstarbeit in Bayern

 

Der Erfolg der KiBiWo bedeutet für mich: Wir müssen als Kirchengemeinde regelmäßig so eine KiBiWo durchführen, auch wenn uns der Referent nicht gerade billig kommt. Glauben weitergeben, von der Macht Gottes und den Wundern, die er an uns tut erzählen – das ist aber nicht allein Aufgabe einer KiBiWo. Der Psalmist sagt: "Was wir gehört haben ..." Wir alle können es in die Tat umsetzen. Als es noch keine gedruckten Bibeln in jedem Zuhause gab, da haben die Eltern und Großeltern die Familie versammelt und biblische Geschichten erzählt. So wurde der Glaube weitergegeben in den Familien. Auch in der Sowjetzeit war es bei den Russlanddeutschen nicht anders, als sie ihren Glauben nicht frei leben durften. Heute kommt diese Weitergabe des Glaubens in den Familien manchmal etwas kurz. Probiert es doch einfach einmal aus in euren Familien. Setzt euch hin mit euren Kindern und Enkeln, zündet eine Kerze an, singt mit ihnen ein Lied aus der KiBiWo und erzählt eine spannende Geschichte aus der Bibel. Ganz besondere Momente können so entstehen. Und vielleicht macht sich dabei sogar Gott bemerkbar.

Nutzen wir den Schwung, den die KiBiWo gebracht hat: Nehmen wir die Jungen der Gemeinde am Sonntag mit in den Gottesdienst: Mit der Kigo-Laterne werden sie hinüber ins Pfarrhaus ziehen und dort einen schönen Kigo feiern, während wir selbst uns von Gott stärken lassen. Motivieren wir sie, am Freitagnachmittag zur Jungschar zu kommen. Und geben wir selbst den Glauben weiter. Unsere Kinder werden es uns einmal danken, und durch sie wird die Kirche lebendig bleiben.

Ihr Pfarrer Jörg Mahler

Festgottesdienst am Thus

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Konfirmationsjubiläum

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Festgottesdienst zur Konfirmation

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